Sie ist klein, handlich und fast überall zu sehen. Die Dampfe hat sich in der Gesellschaft etabliert und viele nutzen sie gerne. Ob auf Reisen, zwischendurch oder ganz normal im Alltag. Sie ist mehr als ein reiner Ersatz für die Tabak-Zigarette geworden. Ganz im Gegenteil: Sie ist ihre ernstzunehmende Konkurrenz und läuft der Tabak-Schwester mittlerweile den Rang an.
Doch wie kam dieses kleine Gerät überhaupt in unsere Hände? Wer hat sie erfunden? Wie sich die elektrische Zigarette auf den Weg machte, das erfahren Sie heute in diesem kleinen, historischen Rückblick.
So alt ist die E-Zigarette noch gar nicht
Viele wissen nicht, dass das Dampfen noch wirklich nicht so lange tatsächlich bei uns angekommen ist. Gefühlt könnten es 20 Jahre sein, es sind aber erst 10 Jahre. Kaum ein Dampfer weiß allerdings, wie es zu dem wundersamen Gerät kam. Heute gehen wir in den Shop oder bestellen uns online, Liquids, Zubehör oder Akkus und nutzen die Dampfe ganz selbstverständlich.
Dass sie Anfangs viel Widerstand bekam, das ist bekannt. Dass sie zu Beginn ihrer Laufbahn kritisch beäugt wurde, auch. Sie hat einen rasanten Feldzug hingelegt und genau deswegen denken viele, die elektrische Zigarette sei eine Erfindung der jüngsten Zeit. Genau das ist FALSCH! Überraschenderweise gab es den ersten Entwurf zu einem solchen Dampfgerät bereits 1963. Der US-amerikanische Entwickler Herbert A. Gilbert hat damals schon ein Patent angemeldet, und zwar für eine rauchlose Zigarette.
Er bekam das Patent dazu 1965 erteilt. Gilbert hatte die Idee, den Rauch, der beim Verbrennen von Tabak entsteht zu verhindern. Er ersetzte diesen Vorgang einfach durch befeuchtete und mit Aromen angereicherte Luft. Das Gerät, welches er damals entwickelte, kommt unserer modernen E-Zigarette übrigens recht nahe. Leider blieb seine Entwicklung viele Jahrzehnte völlig unberücksichtigt.
Das klingt unverständlich, aber man darf nicht vergessen, dass die Menschen damals sich noch nicht darüber bewusst waren, wie gefährlich das Rauchen wirklich ist und suchten daher nicht nach Alternativen.
Der nächste Tüftler machte sich ans Werk
Phil Ray, ein Computerspezialist und Norman Jacobson, ein Mediziner, wollten Ende der 1970er Jahre eine E-Zigarette produzieren, welche es ermöglicht, Nikotin zu verdampfen. Leider gelang es den beiden nicht, das Produkt zu etablieren. Allerdings haben sie dennoch etwas geschafft: Damals entstand das Wort Vape, das heute immer noch im Bereich der E-Zigarette genutzt wird. Doch schließlich wurde das Vorhaben noch mit Erfolg gekrönt. Zwar nicht für die Ray und Jacobson, aber für den Chinesen Hon Link. Sein Vater verstarb 2001 an Lungenkrebs und war starker Raucher.
Daher wollte Link etwas auf den Markt bringen, was den Zigaretten den Gar aus machen würde. Ganz so radikal hat er es selbst nie formuliert, doch er selbst hörte mit dem Rauchen auf und suchte nach Alternativen zum Tabak. Link stieß dabei auf die Idee von Gilbert und entwickelte diese bis 2004 weiter. Dann brachte er seine elektrische Zigarette auf den Markt und der Rest ist sprichwörtlich Geschichte.
Die moderne E-Zigarette haben wir also Hon Link zu verdanken, der von der ursprünglichen Entwicklung Gilberts inspiriert wurde und diese zum Erfolg führte. Heute wirkt die Dampfe deutlich ansehnlicher und ist mit einer Tabak-Zigarette auch optisch kaum mehr zu vergleichen.
Eine große Auswahl an unterschiedlichen Modellen sowie passende Accessoires und natürlich E-Liquids finden Sie übrigens auch in unserem Shop. Besuchen Sie www.liquidwolke.de und werden Sie ein Teil der Dampfer-Familie.